Operationalisierung von Datentransfers in Drittstaaten

Mit der DSGVO hat sich die Europäische Union ein einheitliches Niveau für den Schutz personenbezogener Daten in ihrem Territorium gegeben. Sie ist darüber hinaus seit dem 20. Juli 2018 auch in den Nicht-EU-Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) Island, Liechtenstein und Norwegen geltendes Recht.
Datenübermittlungen in Drittländer (d.h. solche außerhalb der Mitglieder des europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) können seitdem das Risiko der erheblichen aufsichtsbehördlichen Sanktionierung bergen; vor allem, wenn der für den Transfer Verantwortliche gewisse Prüf- und Sorgfaltspflichten im Vorfeld vermissen lässt oder gar untätig bleibt.
Im Beitrag füllt die Fachgruppe Datenschutz die wesentlichen Handlungsschritte des europäischen Datenschutzausschuss (EDSA), die sich nun für Datenexporteure aus dem Geltungsbereich der DSGVO ergeben, mit Leben.

Lernziele

Key Takeaways:

Wann handelt es sich um einen Datentransfer?

Operationalisierung des Sechs-Stufen-Plans des Europäischen Datenschutzausschusses für Datentransfers in Drittländer